...stellt man gegen Weihnachten fest, das schon wieder ein ganzes Jahr wie im Flug vergangen ist. Die Bilder am Weihnachtsbrunch haben es gezeigt: 2010 war sehr ereignisreich, sportliche und gesellschaftliche Höhepunkte gaben sich fast im Wochentakt die Klinke in die Hand. Bei der Rückschau denkt man so manches Mal: Tatsächlich, das ist ja auch noch gewesen. Gegeben hat es im vergangenen Jahr aber natürlich auch negative Dinge: Querelen oder auch so mancher Konflikt im Umfeld beispielsweise, bei denen man sich ernsthaft fragt, ob das wirklich wahr sein kann. Aber wie jedes Jahr bringt der Weihnachtsmann zuverlässig das Geschenk der Verklärung, wodurch die positiven Erinnerungen die Negativen in ihre verdienten Schranken verweisen. Und mit dem Wissen, dass das nächstes Jahr ganz genauso laufen wird, kann man sich mit neuer Energie an die Aufgaben des neuen Jahres machen. Bleibt nur noch herzlichst Danke an alle Mitstreiter, Helfer und Unterstützer zu sagen: wir wünschen ein paar entspannte und besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
...ist ein guter Mann. Pünktlich hat er am heutigen Montag den Kaunvereinen Badens eine neue Ausgabe von "Der Paddler", dem Infoheft des BKV, in die frisch geputzten Badeschlappen gesteckt. Darauf freuen sich bestimmt alle Vereine, kommt dieses Magazin doch nur zweimal im Jahr mit interessanten Infos aus Kanu-Baden. Diesmal auf dem Titelblatt: Die Thunder Dragons. Und ein Artikel über die DM in Duisburg mit vielen schönen Bildern. Das Heft wird im Bootshaus ausgelegt, dann kann man am kommenden Samstag vor oder nach dem Nikolauspaddlen einen Blick drauf werfen.
...ist dieses Jahr so früh gekommen, wie schon lange nicht mehr. Bereits seit dem letzten Wochenende sind viele Loipen und Lifte im Schwarzwald gespurt und in Betrieb. Wer jetzt die Ski noch nicht gewachst hat, sollte sich ranhalten, bevor das nächste Weihnachtstauwetter die weisse Pracht in den Rhein schickt. Falls jemand noch technische Tipps für die Loipe braucht, kann er sich an unseren bewährten Partner Reinhard Lang wenden. Der hat nebenbei erwähnt auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches Winterprogramm in seinem Angebot, zu finden auf seiner Homepage, siehe Link. Der zweite Link zeigt auf ein Portal, in dem alle Loipen des Schwarzwalds mit vielen Infos versehen zu finden sind, vor allem auch mit einem gut aktualisierten Zustand. Sehr informativ. Angeblich kann man sogar die Live-Position der Loipenbullys per GPS-Tracking verfolgen. Aber wie das genau gehen soll, habe ich bisher noch nicht herausgefunden...
...nennt sich (wie der Name fast vermuten lässt) ein kanusportliches Magazin, das monatlich vom DKV-Verlag veröffentlicht wird. In der Oktober-Ausgabe findet sich ein Artikel zur Drachenboot-Deutschen von Ulli Schreck, ihres Zeichens zuständig für Kommunikation&PR im Ressort Drachenboot des deutschen Kanuverbandes (siehe Link). Ansonsten soll es das in dieses Jahr von den Kanu-Wettkämpfen gewesen sein. Group-Training im Boot ist immer noch Samstags 15:30Uhr angesetzt, allerdings wird bei schlechtem Wetter oder Minusgraden spätestens vor Ort über Alternativen entschieden. Falls der Chefcoach nicht schon vorher entscheidet. Also: Email checken ...
Auf der Homepage des deutschen Kanuverbandes steht ein schöner Artikel zur diesjährigen Ausgabe des Berner Massenstartrennens von Günter Renschin aus Wiesbaden. Zusätzlich haben neben dem Veranstalter auch die "Kanuwanderer" aus Saarbrücken ein paar schöne Bilder ins Netz gemeisselt...
Was macht man an einem herbstlich verregneten, saukalten Novembersonntag, an dem man eigentlich keinen Hund aus dem Hundshüsli jagen würde? Man geht ins Hallenbad! Ein paar Hochrhein Paddler taten dies, und vertrieben sich die Zeit mit Drachenbootpaddeln. Beim 2. Swiss Indoorcup, gleichzeitig die offizielle Schweizer Meisterschaft zu diesem Wettkampfformat, ging es erneut im Hallenbad in Zürich-Örlikon darum, mit sechs Paddlern den gegenüberliegenden gleich besetzten Gegner nach hinten wegzuschieben. Wie schon im Vorjahr taten sich auch die Hochrhein Paddler dabei hervor: Genau wie 2009 landeten die Herren auf dem 4. Platz. Die Jungen hatten wie schon im letzten Jahr leider keine eigene Klasse und mussten ersatzgeschwächt gegen die schwergewichtigen Herren Lehrgeld bezahlen. Spass war trotzdem in rauhen Mengen vorhanden. Apropos Spass: Ab jetzt ist Drachenboottraining am Samstag Mittag, Mittwochs ist es jetzt zu dunkel. Unter der Woche gibt es Training im Fit4Ever oder auf dem Wasser nach Absprache mit dem Cheftcoach.
Auf der Startliste das diesjährigen Armadacups standen 60 Boote, davon stellen die Hochrhein Paddler zwei. Sieben reine Damenteams gehen am frühen Samstag Mittag als Erste auf die 9km lange Strecke. Nur 10 Minuten später erfolgt der Startschuss für den Rest der Meute. Oder eben nicht: wohlwissend, dass ein Rennen mit 50 Drachenbooten nicht zurückgeschossen wird, und die vor dem Rennen angedrohten Zeitstrafen auch noch nie ausgesprochen wurden, gibt es auch dieses Jahr einen eklatanten Fehlstart, dem alle Boote mit kaum wahrnehmbarer Verzögerung folgen. Unser zweites Team ist eigentlich am Anfang des hinteren Drittels des Feldes aufgestellt, ist aber eines der ganz wenigen Teams, die nicht schon vor dem Start nach vorne drängeln. Das hat zur Folge, dass sie von fast ganz hinten starten müssen, sich aber wenigstens aus den ärgsten Startscharmützeln heraushalten können. Die finden vorne statt. In der ersten Startreihe ganz rechts legt das erste Thunderdragons-Boot den vorher vereinbarten Blitzstart hin: nach wenigen Metern hat man fast schon ein halbe Länge Vorsprung auf den Rest des Feldes. Verzweifelt versucht das Team Basel II die Welle zu halten und wird an unser Boot herangesaugt. Reini versucht so weit nach rechts zu ziehen, wie es nur geht, aber es nützt nichts: Die Basler rammen uns hinten links und beginnen uns nach links herumzuschieben. Das Team Basel I als nächstes daneben verstärkt den Dreheffekt, unser Boot zieht quer fast die gesamte erste Startreihe in eine Karambolage. Das muss einem Boot aus der zweiten Reihe irgendwie verborgen geblieben sein, mit fast vollem Tempo donnern sie in den Pulk und rammen unser querliegenden Boot im rechten Winkel. Harry kann sich geistesgegenwärtig nach vorne werfen, Schlappi erwischt es im Mittelschiffes voll: Das Boot schanzt über unser Schiff und trifft ihn an der Hüfte, man muss im ersten Moment das Schlimmste befürchten. Wir sammeln alle unseren verlorenen Dinge wieder ein: Corinna zum Beispiel, die wenige Sekunden vorher noch auf dem Trommelsitz sass, oder auch die zerbrochenen Paddel. Ein Rettungsboot ist nirgends zu sehen, es muss wohl zurück zum Start gehen. Aber nach kurzer Zeit signalisiert Schlappi doch noch, dass es wohl weitergehen kann. Als drittletztes Boot nehmen wir das Rennen wieder auf, um nur wenige Meter weiter in einer Gruppe festzuhängen. Erneut stellen wir das Paddlen ein, der Weg in freies Wasser führt einzig und allein hinten aus dem Pulk heraus. Aber dann geht es richtig los: Ein Team nach dem anderen wird geschluckt. Das zweite Boot hat sich schon gut nach vorne gearbeitet und wird nach etwa zwei Dritteln des Hinwegs auf unserer Hatz passiert. Bis zur Wende liegen wir bereits wieder unter den ersten Zehn des Rennens, direkt vor uns der Drachenbootclub Meilen. Reini dreht das Boot quasi auf dem Bierdeckel um die letzte Wendeboje, damit haben wir den Meilenern auf gut hundert Metern zweieinhalb Längen abgenommen und sind vorbei. Das Vorderfeld ist jetzt schon sehr lang gestreckt, die Überholvorgänge werden jetzt immer schwieriger. Dazu sind jetzt noch die Damenboote eingeholt, an denen man sich auch noch vorbei arbeiten muss. Auf dem letzten Kilometer sind dann schon zu viele Körner aufgebraucht: Es gelingt nicht mehr, sich an den drittplazierten Baslern vorbeizuarbeiten, am Ende kommen wir völlig ausgepowert als Vierte rein. Das zweite Boot hat sich auch durch das halbe Feld gewühlt, und erreicht mit einer sehr guten 38 tief das Ziel. Schlappi geht direkt zum Notarzt, kann aber wenig später zwecks Heimfahrt zum Bus humpeln. Im Anschluss gibt es lange Diskussionen mit dem Veranstalter zum Startprocedere. Dass dieses Jahr das mit Abstand schnellste Boot nicht als Sieger auf dem Podest steht, ist das Eine. Dass die Veranstaltung nur knapp nicht in einer Tragödie endete, ist viel schwerwiegender. Es bleibt zu hoffen, das nicht erst etwas wirklich Schlimmes passieren muss, bis sich etwas verbessert. Am Abend gibt es viel Gesprächsstoff, nach ausgiebiger Verköstigung im Hundshüsli wird noch lange die erfolgreiche Saison gefeiert.
Zum Saisonende findet auf dem Wohlensee bei Bern der Klassiker unter den Drachenboot-Langstreckenrennen statt: seit 1999 haben die Drachenboote ihren festen Platz beim Armadacup, dem traditionsreichen Skiffrennen in der Schweiz. In der aktuellen Startliste stehen 56 Teams, darunter dieses Jahr zwei Mannschaften der Hochrhein Paddler. Aufgrund des Vorjahresergebnisses darf ein Team aus der ersten Reihe starten, das zweite Team muss sich wie das erste im Vorjahr von eher hinten durchs Feld kämpfen. Das Wasser wird in jedem Fall wieder kochen, wenn es im Massenstart losgeht. Und ich bin sicher, auch dieses Jahr werden wieder unerwartete Dinge passieren. Freudig erwartet ür beide Teams wird allerdings das anschliessende Abendessen mit Party...
...im und am Bootshaus war ein voller Erfolg. Jetzt sieht es wieder richtig proper aus. Damit es auch so bleibt, wird Sven einen neuen Reinigungsplan erstellen, mit dem wir sauber über den Winter kommen. Besten Dank jedenfalls an alle die mitgeholfen haben.
Jan hat wieder einmal hunderte hervoragende Bilder geschossen, eine kleine Auswahl davon befindet sich in der Bildergalerie. Unter dem zweiten untenstehenden Link kann man sich die zur Veranstaltung gehörige Fernsehsendung des WDR anschauen. Mit dabei auch ein alter Bekannter, der wie schon live erlebt wenig Ahnung, aber viel Geltungsbedürfnis zeigt...
...ausser durch 10 Titel in diesem Jahr. Plus einen Vizetitel. Und eine Disqualifikation. Einfach überragend waren unsere Junioren: Sowohl das Herrenteam als auch das Mixedboot in der Renngemeinschaft mit der KG Neckarau fuhr mindestens zwei Ligen über der Konkurrenz. Sechs Sekunden Vorspung über 500m oder mal eben eine Minute Vorsprung über 2000m sind amtliche Werte. Dabei war einer der Gegner immerhin zum grossen Teil aus dem aktuelle Juniorennationaltem rekrutiert, das eine Woche vorher bei der Nations-WM in Budapest für die einzige deutsche Goldmedaille gesorgt hatte. Peinlich nur die Farce des Rechenfehlers der Rennleitung über 2000m Mixed, bei dem die Green Thunder Dragons trotz grossem zeitlichen Vorsprung zunächst auf Platz 2 gelistet waren. Was auch erst während der Siegerehrungen bekannt wurde. Doch schwamm drüber, nach einer halben Stunde Diskussionen war zumindest die Reihenfolge wieder korrigiert, worauf ungefähr 1500 Leute gewartet haben. Aber egal, die Party (welche Party?) hat deswegen schliesslich keiner verpasst. Auch die Senioren-Herren waren an diesem Wochenende definitiv nicht zu schlagen. Alle drei Titel geholt, und im letzten 500m Zeitlauf eine Demonstration der Stärke, bei der aufgrund sehr ökonomischer Fahrweise aus einem Rückstand von fast einer Länge mit einem 150Meter-Power-Endspurt (Kommando: Freibier) noch ein sicherer Laufsieg wurde. Das Publikum hat getobt, und beim Ausstieg stand das Freibier schon bereit (Danke Jürgen!). Auch das Mixed-Boot hat eine hervorragende Performance gezeigt, am ersten Tag gleich belegt mit dem Titel über 200m (!). Eigentlich die Distanz, über die man gegen die eingefahrenen Teams die meisten Schwierigkeiten hat. Dann bei den 2000m eine nachträgliche Disqualifikation, die sehr hart, aber wahrscheinlich knapp regelkonform war. Das Problem war hier eher der engstirnige Steuermann der abgeschlagenen Konkurrenz, und die Vorgeschichte (Feuerwerk, Plastexboot: KnickKnack), die die Jury dazu veranlasste, die Höchststrafe zu verhängen. Über 500m Mixed dann ein enges Finale um den Titel, das DragAttack aus Wuppertal am Ende für sich entscheinden konnte, herzlichen Glückwunsch dazu. Der Knaller dann am Schluss vor den 500m-Siegerehrungen: Aufgrund der überragenden Ergebnisse erhalten die Hochrhein Paddler den neu geschaffenen Sonderpreis für den besten Verein der deutschen Meisterschaften, ermittelt nach einem höllisch komplizierten Punktesystem. Das muss man sich mal reinziehen: Ein Verein aus Baden-Württemberg (nee, nich ausm Osten), gerade einmal zwei Jahre alt ist jetzt der beste deutsche Verein im Drachenbootsport. Am Ende bleibt anzumerken, dass der Veranstalter vielleicht einmal überlegen sollte, ob die deutsche Meisterschaft für die Funktionäre oder für die Sportler ausgerichtet wird. Es ist sicher unwahrscheinlich, dass sich die Sportler auf Dauer derartig behandeln lassen. Schliesslich gibt es eine Alternative. Bilder folgen demnächst...
...wird an diesem Wochenende auf der traditionsreichen Regattastrecke im Duisburger Wedau-Park über die Bühne gehen. Trotz der Parallelveranstaltung des DDV in Mainz haben beim DKV 70 Teams gemeldet. Man darf gespannt sein, was die Thunder Dragons dieses Jahr mit dem Mixed- und dem Herrenteam ins Wasser zaubern können. Die überragende Bilanz aus dem letzten Jahr mit vier Titel noch einmal zu erreichen, wird wahrscheinlich schwer. Aber ein Highlight gibt es schon vor dem ersten Paddelschlag zu vermelden: Mit den Green Thunder Dragons (Renngemeinschaft mit den Green Dragons der KG Neckarau) geht wohl zum ersten Mal überhaupt ein Jugendboot aus Baden-Württemberg in den Kategiorien Junior Herren und Junior Mixed an den Start. Die Jungs sind heiss, aber auch für sie wird es nicht einfach werden, sich vorne zu platzieren. Es werden starke Teams aus dem Norden und dem Osten des Landes am Start sein. Aber sie werden ihr Bestes geben.
4. Platz 2er 5000m, 6. Platz 4er 1000m, 9. Platz 2er 1000m. Relativ ähnliche Ergebnisse wie im letzten Jahr gab es für unseren derzeit besten Kanuten an den diesjährigen Titelkämpfen auf dem Fühlinger See in Köln. Und das ist als Riesenerfolg zu werten: Zum einen ging es dieses Jahr gegen die ein Jahr ältere Konkurrenz bei den Junioren (im letzten Jahr: Jugend). Zum anderen hat das Jahr mit einigen Schwierigkeiten begonnen: zeitintensive Prüfungen in der Schule und natürlich der unvorhergesehene Vereinswechsel. Daher herzlichen Glückwunsch an Robin und besten Dank an alle, die mitgeholfen haben: Heimtrainer Marcel, die Familie und Freunde, und natürlich die Paddelkollegen und der Trainerstab bei den Rheinbrüdern Karlsruhe und dem Kanuteam BW.
...finden diese Woche auf der Regattastrecke Köln-Fühlingen statt. Von den Hochrhein Paddlern ist Robin am Start. Der 17jährige fährt am heutigen Mittwoch im Dress der Rheinbrüder Karlsruhe seine ersten Vorläufe bei den Junioren (17 und 18 Jahre). Ob sich Robin gegen die Älteren in die Finals fahren kann und welche Platzierungen am Ende herausspringen, wird man gegen Ende der Woche sehen.
Vier Hochrhein Paddler nehmen an der Drachenboot-WM des IDBF teil: Stefan, Thomas, Matthias und Jörg. Sie sind im Team der befreundeten Berliner WannSea Dragons und starten alle vier unter dem Namen "Godfathers of WannSea Dragons" in der M40 Kategorie. Unter dem untenstehenden Link kann man die Geschehnisse in Asien zeitnah mitverfolgen...
Ein regnerischer Abend Ende Juli, da muss Altstadtlauf sein. Natürlich wieder mittendrin: Rudelweise Hochrhein Paddler. Aber Ladies first: diese Jahr haben sich tatsächlich zwei Hochrhein Paddlerinnen beteiligt. Schon am späten Nachmittag war die gerade vierjährige Kaylin als jüngste Vereinsmitglied überhaupt mit ihrer Kindergartengruppe im Bambinilauf aktiv. Im Team- und Fitnesslauf war für Janina fremdlaufen angesagt: Mit ihrem Grieshaber-Firmenteam ging sie auf Zeitenjagd, was tut man nicht alles für einen neuen Sponsorvertrag. Niki und Patrick waren in der D- beziehungsweise der B-Jugend erfolgreich unterwegs. Tja und dann stand da noch die aussstehende Titelverteidigung in der Teamwertung zur Disposition. Zwei Teams waren am Start:die jungen Gipfelstürmer mit Robin, Felix, Albert und Simon, und die erfahrenen Recken mit Matthias, Sven, Antonin und Stefan. Die Gipfelstürmer kamen fast schon gemeinsam als Gruppe auf Platz zwei ein (Felix 2. und Robin 3. overall!) was den überlegenen und unangefochtenen Sieg in der Teamwertung bedeutete. Und die alten Recken machen mit Platz 2 den Doppelsieg perfekt...
Mit dabei: Unsere beiden jugendlichen Rennkanuten Robin Eschbach und Simon Lomb. Beide hatten im letzten Jahr hervorragende Ergebnisse an den süddeutschen und deutschen Meisterschaften erzielt, rückten aber dieses Jahr in die nächste Altersklasse auf, was bedeutet, dass die Hälfte der Konkurrenten nicht ein Jahr jünger sondern ein Jahr älter sind als man selbst. Bei Robin kam der Prüfungsstress in der Schule und die Querelen zum Vereinswechsel im Frühjahr noch dazu, umso erfreulicher für ihn der Vizemeistertitel im K4 über 1000m. Die Ergebnisse: Robin (Junioren): K2 500m 6., K1 1000m 9., K2 1000m 5., K4 1000m Vizemeister. Simon (Jugend): K1 1000m Zwischenlauf, K2 500m Zwischenlauf, K4 1000m 6., K1 200m Zwischenlauf.
Das Drachenboottraining am Samstag wurde extra um zwei Stunden auf 14:00Uhr vorverlegt: Noch schnell das Boot aufgeladen und geschmückt, und die Hochrhein Paddler erschienen pünktlich zum frühen 1:0 der deutschen Kicker in Kapstadt zum Public Viewing beim Götz&Moritz-Baumarkt im Industriegebiet. Bei drückender Schwüle jubelten wir mit dem Sturmlauf der deutschen Elf mit, um anschlessend zwei Stunden lang mit dem Party-Drachenboot im Säckinger Autokorso mit tausenenden anderer Fans zu feiern. Auf der Pritsche des Zugfahrzeugs war dabei noch eine spritzige Überraschung für das hitzeleidende Volk installiert. Die meisten fanden die Abkühlung angenehm und witzig, ein paar einzelne auch nicht. Uns hat es jedenfalls riesig Spass gemacht...
Das Drachenbootrennen in Eglisau wird seit 1992 durchgeführt und ist mit rund 70 Teams wahrscheinlich die grösste Veranstaltung dieser Art in der Schweiz. Schon seit langem werden der Jet-Set und damit die Medien aus dem nahen Zürich von diesem Event angezogen, und so waren in diesem Jahr die Startplätze innerhalb eines Tages alle vergeben. Mit dabei in der Kategorie Elite: Die Thunder Dragons aus Bad Säckingen. Der Modus sah drei Vorläufe vor, in denen sich die Hochrhein Paddler mit einem zweiten und zwei ersten Plätzen stark präsentierten. Vor dem Finale noch schnell bei der ersten Halbzeit des deutschen Achtelfinales mitgefiebert, musst man dann familienfeiertechnisch bedingt mit 17 anstatt 20 Paddlern im Endlauf starten. Umgekehrt hatten die heimischen Eglisauer ihre Bestbesetzung erst im Finale im Boot. Trotzdem lieferten die Thunder Dragons einen grossartigen Kampf und verbesserten mit sechs Damen und einigen Jugendlichen an Board quasi in Mixed-Besetzung gegen die Herrenteams die Vorlaufzeiten noch einmal um eine gute halbe Sekunde. Was zu einem hervorragenden zweiten Platz reichte. Im Gegensatz zu den Fussballern in Südafrika bekommen deutsche Paddler in der Schweiz eben nichts geschenkt...
An diesem Sonntag verfehlte der Sommer 2010 die Temperaturen eines durchschnittlichen Weihnachtstauwetters deutlich. Und der Regen der letzten Tage hatte dem Rhein und seinen Zuflüssen ordentlich eingeschenkt. Trotzdem waren es auch diesmal wieder Tausende, die sich dem Rad oder Ähnlichem auf den Slow-Up-Rundkurs zwischen Bad Säckingen und Laufenburg begaben. Alle wurden mit fast trockenem Wetter und einer hervorragend ausgebauten kulinarischen Infrastruktur belohnt. Und ein paar Mal blinzelte sogar die Sonne zwischen den Wolken hervor...
Am Samstag Nachmittag war im Säckinger Waldbad alles bereitet und pünktlich um 16:00Uhr hiess es zum erstenmal "Are you ready - Attention - go" und die ersten beiden Teams kämpften mit allen zur Verfügung stehenden Kräften um den Sieg. Diesen beiden Teams folgten viele weitere, die sich mit Getränken, Grillgut und Kaffee und Kuchen rund um das grosse Schwimmerbecken zwischendurch immer wieder stärken konnten. Nach knapp 5 Stunden waren die Sieger geehrt, und DJ Uli legte auf, dass nur so krachte. Zeit für alle Teams, Siege zu feiern und die Niederlagen zu analysieren. Die Hochrhein Paddler bedanken sich bei allen Teilnehmern, Fans und Gästen für die Mitwirkung an diesem ersten Drachenbootcup. Uns hat es riesigen Spass gemacht...
Viele Stunden Vorbereitung wurden investiert, und diesen Samstag ist es endlich soweit: Die erste Drachenbootveranstaltung wird im Waldbad über die Bühne gehen. Die Vorläufe starten um 16:00Uhr, zur Dämmerung werden die Finals bestritten sein, und die Beachparty intensive Gelegenheit bieten, Siege zu feiern und Niederlagen zu verabeiten. Besten Dank auch an die Tourismus GmbH für die bisherige Zusammenarbeit: Ab 16:00Uhr am Samstag heisst es für Alle Eintritt frei. Das kann man sich als Zuschauer kaum entgehen lassen...
Die SWR1 FerienTour gastiert in diesen Tagen in verschiedenen Städten Baden-Württembergs. Die erste Station war am Pfingstmontag Bad Säckingen. Die Hochrhein-Paddler nutzten diese Gelegenheit, um sich und den Drachenbootsport den zahlreichen anwesenden Zuschauern und Zuhörern im Radio zu präsentieren und gleichzeitig ein wenig Werbung für den in knapp drei Wochen stattfindenen Drachnbootcup zu machen. Eine Premiere gab es dabei schon vorab für Bad Säckingen: Zum ersten mal rollte ein Drachenboot durch die Innenstadt. Ensprechendes Staunen inbegriffen. Siehe auch Bilder von Maddin...
Mensch, da hätte ich doch fast den Wolle vergessen: Erst legt er sich auf dem Weg von Punta Sabbione nach Venedig in seinem Surfski mit einem ausgewachsenen Kreuzfahrtschiff an, dann muss er sich auch noch auf der Strecke beim Kampf um den besten Platz auf der Welle der grösseren Boote mit den russischen Kollegen duellieren. Aber trotzdem ist auch Wolle mit einer höllisch schnellen Zeit eingelaufen.
Der erste Mai lag für die arbeitende Bevölkerung in diesem Jahr ungünstigerweise auf einem Samstag, dafür war das Wetter ausnehmend schlecht. Das alles waren für die Hochrhein Paddler aber keine Gründe, den traditionellen Mai-Ausflug ausfallen zu lassen. Das Boot war zwar schon geladen, aber aufgrund der morgendlichen Niederschläge entschied man sich kurzfristig für eine Wanderung von Laufenburg zurück nach Bad Säckingen. Es braucht wohl nicht erwähnt zu werden, dass unterwegs alle Stationen als Rastpunkte angelaufen wurden. Und nach der Einkehr bei den Fährigeistern hatte auch Petrus ein Einsehen und stoppte erst einmal die Fluten von oben. Der Blick auf den Rhein offenbarte jetzt beste Paddel-Verhältnisse. Aber die Hochrhein Paddler Gruppe marschierte tapfer weiter, bis auf Höhe Kraftwerk erneut der Himmel seine Schleusen öffnete. Kurzerhand wurde bei Susi&Tommy@Home eingekehrt. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler: Der geplante kurze Umtrunk mutierte schnell in einen emotionsgeladenen Longplay-Spieleabend. Damit fiel der Besuch der Innenstadt und des Ruderclubs leider aus. Und auch die Spontan-Wette fand keine Ausführung. Aber vielleicht nächstes Jahr...
Gestern Abend veranstaltete die Zeitung WOM zum 13. Mal ihre alljährliche Sportlerwahl mit einer grossen Abendgala im Medienzentrum der Sparkasse Hochrhein in Waldshut. Schon seit Jahren glänzt diese Veranstaltung nicht nur mit lokaler Sport-, Politik und Wirtschaftsprominenz, sondern auch mit einem hervoragenden kalten Buffet. Da lassen sich Kraftausdauersportler nicht zweimal bitten: Dieses Mal stellten sich die Thunder Dragons mit den Erfolgen der DM 2009 in München dieser reinen Leserwahl und schnitten mit dem 6. Platz bei den Teams gut ab. Und das Buffet war auch an diesem Abend wieder excellent...
So, hier ist mal ein Packen Bilder aus Oberitalien. Ist diesmal nicht so viel Paddelaction, sondern mehr Sightseeing-Fotos. War halt auch neben dem Sport sehr nett da unten...
Mediterranes Wetter, historische Bauwerke, tiefe kalte Seen und italienische Spezialitäten, das sind die Stichworte, die man mit Oberitalien in Verbindung bringt. Die Hochrhein Paddler nutzen wie viele Andere die Osterfeiertage, um den meist noch winterlichen Trainingsbedingen in Deutschland zu entkommen. Ursprünglich sollte es nach Südtirol gehen, aber nach weiteres Recherchen im Internet hatte Stefan eine neue Location ausgemacht: Das Ziel war der Orta-See westlich des Lago Maggiore. Siehe ausführlichen Bericht im Link unten
An manchen Tagen läuft es einfach nicht: Der Säckinger Sportausschuss zeichnet wie jedes Jahr im Schloss Schönau die verdientesten Sportler des vergangenen Jahres aus, und die Hochrhein Paddler schaffen es nicht einmal, einen Kandidaten zu stellen. In der Kategorie Damen. Da bleibt nur der Sieg bei den Herren durch Simon, und der Sieg bei den Mannschaften durch die Thunder Dragons. Abgerundet durch den zweiten Platz von Robin bei den Herren. Thunderstruck!
Auf dem Säckinger Auplatz werden die Bäume geschnitten, das bedeutet es wird jetzt definitiv Frühling. Damit ist es Zeit das Drachenboot aus dem Winterschlaf zu erwecken: Am kommendanen Samstag 20.03. um 16:00Uhr wird das erste Drachenboottraining im Jahre 2010 stattfinden, Gäste sind herzlich willkommen. Zum Abschied des Winters findet ihr in der Bildergallerie noch ein paar Bilder der abgekämpften Helden des Engadiner Skimarathons...
Auf den Bildern dieses nordischen Marathonklassikers ist ein langlaufender Hochrhein Paddler zu erkennen (natürlich nur auf den Rennbildern, bei den anderen ist es nicht besonders schwer). Wer ihn findet, darf dazu gerne einen Eintrag im Gästebuch hinterlassen. Wer mehr über die spannenden Erlebnisse der diesjährigen Teilnehmer lesen will, der sollte sich den ausführlichen Bericht zu Gemüte führen, klickt einfach auf den untenstehenden Link...
Die aktuelle winterliche Kälte hat die ersten Frühlingsboten aus der letzten Woche wieder komplett in der Versenkung verschwinden lassen. Das ist für ein paar unverzagte Hochrhein Paddler gar nicht so verkehrt, denn am Wochenende steht einer der ganz grossen Skilanglauf-Volksläufe im Engadin auf dem Programm. Zusammen mit nicht weniger als Tausenden Gleichgesinnter (oder muss man doch Leidensgenossen sagen?), wollen 42 für den Marathon oder 21 Kilometer für den Halbmarahon im Renntempo bewältigt werden. Bei guten Bedingungen darf man auf die Zeiten und Ergebnisse gespannt sein, speziell Robin hat schon vor 14 Tagen als Bad Säckinger Vereinsmeister im Skilanglauf seine momentan bestechende Form unter Beweis gestellt...
Unser Hochrhein ist eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft. Grund genug, ein paar Informationen darüber zusammenzutragen und in einem neuen Format auf dem Bildschirm darzustellen, alle sind herzlich zum Schmökern eingeladen: Einfach auf die kleine Kachel mit der Aufschrift Hochrhein rechts auf dem Paddel klicken. Feedback (zum Beispiel im Gästebuch) ist immer willkommen...
Am vergangenen Freitag fand die erste satzungsgemässe Mitgliederversammlung der Hochrhein Paddler statt. Wie an solchen Veranstaltungen üblich, wurde zunächst die Arbeit des Jahres 2009 begutachtet und wie meistens üblich für gut befunden. In der zweiten Hälfte ging es um die Pläne für das Jahr 2010. Zusammenfassend: es wird erneut ein arbeitsreiches und spannendes Jahr, siehe auch im Menue unter Termine...
Die ausgiebigen Schneefälle am Wochenende machten es möglich: Am Sonntag wurde im Rippolinger Käferhölzle ein weiteres Nordic Zentrum eröffnet. Ganz der Retro-Bewegung folgend besann man sich dabei auf die Anfänge des nordischen Skisports: Es wurde ausschliesslich im klassischen Stil gelaufen und die Spur wie früher vom Nordic Zentrum Chef höchstpersönlich in den Schnee gezogen. Den Gerüchten, dass das nur am fehlenden Pistenbully lag, wurde in der ebenfalls neu eröffneten Loipenbaiz heftigst widersprochen. Auf jeden Fall hatten alle Teilnehmer des Eröffnungstrainingslagers grossen Spass und drehten Runde um Runde. Nur der Wachskurs war etwas schwach besucht...
Sturmtief Daisy hat Deutschland und halb Europa fest im Griff gehabt, nur in Südbaden gab es wenig Schnee. Gerade noch rechtzeitig schneite es in der Nacht vor dem ersten Hochrhein Paddler Skating Kurs ein paar Zentimeter, so dass am Sonntag morgen ein ganzes Rudel hoch motivierter Neu-Skater die Langlaufschuhe schnüren konnte. Unser Nordic Sports Trainer Reinhard Lang hatte wie immer alles im Griff. Ein Blick auf die Bilder lohnt sich, ebenso lohnt es sich einmal auf der Homepage von Reinhard vorbeizuschauen, siehe Link.
...und immer eine Handvoll Schnitzel auf dem Teller! Oder wie hiess das nochmal? Egal, allen befreundeten Paddlern wünschen wir ein unfallfreies und erfolgreiches 2010. Die Hochrhein Paddler sind jedenfalls gut reingerutscht und haben es auf der Sylvester-Fete im Bootshaus des Ruderclubs Bad Säckingen gediegen krachen lassen. Siehe auch die dazugehörige Bildergalerie...
Hochrhein Paddler e.V. Back to the top