Das ablaufende Jahr 2012 war einmal mehr voller Ereignisse bei den Hochrhein Paddlern. Wir haben unseren eigenen Bootsteg auf den Rhein gesetzt, und sportlich gab es viele hervorragende Ergebnisse (WM, EM, etc. pp.). Und auch sonst war wieder jede Menge los rund ums Bootshaus in Obersäckingen. Wir wünschen allen, die uns in diesem Jahr unterstützt, oder die mit uns irgendwo auf diesem Planeten unterwegs waren, ein paar erholsame Tage zum Jahresausklang und ein schönes Fest. Erholt euch gut, im nächsten Jahr geht es bald schon wieder Schlag auf Schlag. Versprochen!
Auch 2012 zeichnet sich im Dezember schon das Jahresende ab. Damit treffen sich die Hochrhein Paddler wie jedes Jahr im Sonntags Morgens im Flora zum ausgiebigen Früchstücks-Brunch. Entspannte Simmung und gutes Essen kennzeichnen wie jedesmal ein paar gemütliche Stunden während an der Wand der Jahrerückblick in bewegten und unbewegten Bilder flimmert. Gegen später wird dann noch ein Gesangstalent mit Gitarre entdeckt...
Die Zeitung Wochenmarkt oder kurz WOM ist ein Ableger des Schwarzwälder Bote und kürt alljährlich im November die Sportler des Jahres im Landkreis Waldshut. Es ist eine reine Leserwahl, weshalb aus sportlicher Sicht die Ergebnisse manches Mal schon überraschend waren. Aber für die Kanuten war die grosse Abendgala im Festsaal der Sparkasse Waldshut trotzdem immer ein Pflichttermin, denn im Anschluss gibt es immer ein grossartiges und reichhaltiges Buffet. Doch in diesem Jahr geschah Unerwartetes: Nachdem der Veranstalter zur Förderung der Jugend das Alter der Wahl-Kandidaten auf 21 Jahre begrenzt hatte, stehen die Hochrhein Paddler plötzlich ganz oben auf dem Podest. Julian gewann bei den Herren, und Robin und Felix siegten mit ihrer EM-Teilnahme in Nottingham bei den Teams! Dabei kann es die Jahre davor ja nicht am Aussehen gelegen haben...
Kein Reisebus aber dafür wenigstens starker Schneefall, so startete am Samstag das Unternehmen Thunder Dragons am Armadacup. Also wurden schnell die PKWs gesattelt und ein Mixed- und ein Herrenteam fuhr ins Berner Schmuddelwetter. Gespannt war man nicht nur auf die erstmals ausgerichtete Mixed-Version des Langstreckenklassikers, sondern auch auf die Umsetzung des neuen Reglements mit Zeitstrafen für deutlich mehr Vergehen als bisher im Strassenverkehr jemals geahndet wurden. Um eins hier schon mal vorwegzunehmen: Das hat schon mal gar nicht funktioniert. Das Mixed-Team startete in der ersten Reihe ganz rechts. Nachteilig war, dass der Starter auf der linken Seite nicht zu verstehen, ja nicht einmal zu hören war. Damit war der Start schon verpennt, während man sich noch über den Frühstart der Meilener wunderte. Bis nach der ersten Kurven streckte man die Drachenkopf schon wieder ganz nach vorne, aber die erste Sandbank und die erste Kollision setzten dem ein Ende. Man musste um die komplette erste Startreihe hinten herum und kämpfte sich danach auf der rechten Seite erneut fast bis ganz nach vorne, ehe die nächsten Untiefen den Vorwärtsdrang dämpften. Damit waren bis zur Wende die Positionen schon bezogen, es blieb bis im Ziel beim vierten Rang. Die Herren wollten mit einem schnellen Start in der Open-Kategorie möglichst schnell für klare Verhältnisse sorgen: Vergebens, die Konkurrenz ließ sich nur mit Vortrieb nicht von der Welle schütteln. Dann kam es auch schnell wieder zu Karambolagen, in deren Folge man den Neckarbaslern erst mal wieder hinter her hecheln musste. Was gelang: kurz vor dem Ziel waren beide Boote wieder einmal gleichauf. Geschickt nutzte der gegnerische Steuermann die Innenbahn und ein langsames vorausfahrendes Mixed-boot als Hindernis. Am Ende blieb es für die Thunder Dragons erneut der zweite Platz, dahinter kam wieder lange nichts. Schlotternd vor Kälte ging es auf die Heimreise. Dort war alles bereitet: Lecker Abendessen im hübsch dekorierten Festzelt und dann konnte die Party beginnen. Ede hat dankenswerter Weise viele schicke Bilder gemacht. Vom Rennen. Die von der Party sind vorläufig zensiert…
Gestern am späten Abend war es endlich soweit: die kleine Hanna Linnea erblickte im Krankenhaus Bad Säckingen das Licht der Welt. Obwohl sie sich erst hat lange bitten lassen. Vielleicht hatte sie nicht das richtige zum Anziehen und wollte deshalb noch nicht gleich zur Welt kommen. In jedem Fall hatten alle Recht, die ein Kind prognostizierten. Und alle die gesagt haben, es wird ein Mädchen, auch. Herzlichen Glückwunsch (und gute Erholung) an die Eltern, und für Hannah einen tollen Start.
Bei der erste gesamtdeutsche Meisterschaft im Drachenboot (also DDV und DKV ist gemeint) am vergangene Wochenende in Hamburg Allermöhe sollte endlich die Frage beantwortet werden, bei welchem Verband die besseren Drachenböötler starten. Dazu hatten sich beide Verbände mächtig ins Zeug gelegt: Die Neckardrachen hatten mehrere mehrwöchige Trainingslager für die deutsche hinter sich, und der SCN hatte sogar Olympiateilnehmer aus London aufgefahren. Aber es sollte anders kommen. Mit den Hannover AllSports-Team, den Wannsea-Dragons und natürlich den Thunder Dragons dominierten andere Teams den Premium Herren- und Mixed-Bereich. Wie der Streckensprecher mehrfach bemerkte, hatte Magic Matthias auch in diesem Jahr wieder ein schlagkräftiges Team zusammengeschart. Dabei auch zum allerersten Mal ein Damenteam, das auf den ersten beiden Strecken das Potential noch nicht so richtig abrufen konnte, aber dann auf der Langstrecke die Rakete zünden und den Titel holen konnte. Wie die Herren Langstreckenmonster auch. Matthias konnte auch mitpaddeln, obwohl aufgrund unerwarteter Regel-Änderungs-Überraschungen bereits ein Sessel in der Protest-Ecke im Rennbüro für ihn reserviert war. Zwei Titel und viele weitere gute Platzierungen in der Spitze auf einer DM an der nun wirklich alle da waren. Da kann man wahrlich nicht meckern.
Der internationale Kanuverband hatte am vergangenen Wochenende die besten Masters-Kanuten nach Brandenburg an der Havel geladen, um in 10 Altersklassen ab 35 Jahre die aktuell Weltbesten zu ermitteln. Rund 270 Sportler aus 26 Nationen folgten der Einladung. Der Wettkampf begann am Samstag mit den 200m Rennen. Der kurze Sprint ist bei Gena eher die ungeliebtere Disziplin. Aber schon im ersten Finale konnte er sich im Einerkanadier den ersten Titel dieser Weltmeisterschaften sichern. Zusammen mit seinem Zweierpartner Alexander Friedt aus Karlsruhe errang er im Zweierkanadier-Finale den dritten Platz und damit Bronze. Der nächste Titel war dann im abschließenden Vierer-Finale fällig, somit war Gena schon am ersten Tag mit drei Medaillen dekoriert. Im Teilnehmerfeld dieser WM fanden sich einige im Kanusport wohlklingende Namen wie zum Beispiel der Lette Ivan Klementiev der in den neunziger Jahren an drei olympischen Spielen eine Gold- und zwei Silbermedailllen im Einercanadier über die 1000 Meter erringen konnte. Aber auch der konnte Gena über die längere 2000 Meter Distanz am Sonntag nicht folgen. Mit der schnellsten Zeit aller Canadierfahrer überhaupt an diesem Wochenende gewann der Kanute der Hochrhein Paddler souverän zunächst Gold im Einer, dann auch erneut mit Alex Friedt im Zweier den Titel. Und als ob zwei Rennen über 2000 Meter nicht schon genug wären gab es zum Abschluss noch einmal Silber im Vierer.
Seit Dienstag haben wir zwei neue Erdenbürger in Bad Säckingen. Wir begrüssen Mila und Klaas in den Reihen der Hochrhein Paddler und treten allen Gerüchten energisch entgegen, dass die Eltern sich nur den Familienbeitrag sichern wollten. Wir freuen uns, dass alle Beteiligten den Umständen entsprechend wohlauf sind und alles soweit gut verlaufen ist. Das Bad Säckinger Krankenhaus war so frei, und hat das erste Bild der Beiden bereits im Internet veröffentlicht. In der Hektik der Zwillingsgeburt sind wohl die Angaben unter dem Bild etwas verrutscht, aber man weiss ja, wie es gemeint ist...
Bei den meisten hat es sich schon herumgesprochen, die Sabine hat im olympischen Mountainbike-Rennen in London wieder zugeschlagen: Die Silberne war insgesamt schon ihre Dritte bei olympischen Spielen. Den Tourismusdirekter in Bad Säckingen hat das riesig gefreut. Im Eiltempo organisierte er einen Reisebus und schnappte am Züricher Flughafen die Sabine den Murgen weg, um ihr in Bad Säckingen einen grossen Empfang zu bereiten. Auch die Hochrhein Paddler waren fix wie nix: Quasi innerhalb von Minuten organiserte Cheforganisator Matthias ein professionelles Transparent, das am Rothausanhänger prominent und sogar noch lang vor dem Toursimusdirektor präsentiert werden konnte. Trotz des riesigen Trubels und weiterer Termine (Empfang in Murg, siehe oben...) liess es Sabine sich nicht nehmen, das Transparent eigenhändig zu signieren. Daher noch einmal herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!
Sonntag ist der Tag der 500m. Für die Herren aller Altersklassen ging es am Nachmittag los. Rennmodus diesmal: Zeitläufe, das heisst dreimal Vollgas. Und kurz vor dem Lauf jetzt endlich auch mal englische Wetter, es giesst kurze Zeit in Strömen. Bei den Senioren erneut der Kampf gegen das übermächtige Russland. Im zweiten Lauf kommen wir bis auf drei Zehntel heran, aber mehr ist nicht möglich, der perfekte Lauf ist dieses Mal einfach nicht dabei. Die Jungschen taktieren ein wenig, was sich am Ende als schlechte Idee herausstellt. Normalerweise solte man als Doppel-Europameister voll vorneweg fahren, aber so wird es halt zum Abschluss auch noch einmal Silber. Die deutsche Delegation ist insgesamt mal wider deutlich am erfolgreichsten. So kann man denn zufrieden nach Hause fahren...
Der Langstrecke folgt der Sprint. Klingt komisch, ist hier in Nottingham aber so. Tag 2 ist komplett den 200m gewidmet. Komisch und wenig durchschaubar ist auch der Austragungsmodus, weshalb hier auf detaillierte Erklärungen verzichtet wird. Es gibt eine Menge Vorläufe quer durch die Alterskategorien genischt, die aber im wesentlichen nur für eine Bahnverteilung relevant sind. Daher wird überwiegend munter taktiert. Wie auch immer, am späten Nachmittag sind die Finals. Als vorletzte sind die älteren Herrschaften dran, bei denen alle sechs Finalboote ganz eng zusammen einlaufen. Ganz vorne sind erneut die Russen. Platz 2 und erneut Silber geht an Deutschland mit 8 Zentimeter Vorspung auf Polen. Das letzte Finale des Tage sind natürlich wieder die Jungschen, die sehr souverän den zweiten Titel einfahren. Da sollte über die 500m auch nicht viel anbrennen...
Ein langer anstrengender Tag geht mit Medaillen für alle zu Ende. Begonnen hat alles mit der Eröffnungsfeier am späten Vormittag. Hier zunächst nichts Neues: Ein paar Reden, Drachen-Erweckung und ein bisschen Getrommle. Wenig später starten die 2000m Rennen, die wie die Zeiten bald schon zeigen, an dieser Veranstaltung ein wenig kürzer sind als sonst gewohnt. Es sind alle Nationen am Start, die in diesem Sport etwas vorzuweisen haben, das Niveau ist tatsächlich sehr hoch. Gut vorbereitet präsentieren sich die Gastgeber, die in fast allen Rennen eine sehr gute Rolle spielen. Die erste Hochrhein Paddler Beteiligung gibt es bei den Senioren A. Das wahrschienlich schwerste Boot der Veranstaltung fährt eine ganz schnelle erste Länge und liegt hauchdünn in Führung. Reiner steuert dén Schwertransporter wie auf Schienen um alle Ecken. Aber die dritte Bahn läuft richtig zäh. erst auf der Zielgeraden kommt wieder Schwung ins Boot. Am Ende ist es die Silbermedaille, es gewinnt souverän der dreifache Weltmeister aus Russland, der sogar in der Premier-Kategorie eine Rolle gespielt hätte. Apropos Premier: Die Jungs sind gleich als nächstes dran. Auch die legen los wie die Feuerwehr und holen mit Robin und Felix im Maschinenraum auf den ersten 1500m die vor ihnen gestarteten Russen fast ein. In der letzten Kurve aber passiert es: ein Steuerfehler lässt das kipplige Boot fast umkippen. Mit viel Wasser beladen kämpfen sich die Burschen ins Ziel, lange gibt es kein Ergebnis. Und das mit gutem Grund, denn die ersten fünf Boote liegen innerhalb von zwei Sekunden. Dann aber grosser Jubel, Gold für Deutschland, die Hochrhein Paddler haben zwei neue Europameister. Die Siegerehrung zieht sich mal wieder ewig in die Länge. Die Technik versagt, auf den Tribünen beim Siegerpodest ist weder der Kommentator noch die Hymnen zu hören. Als endlich die Senioren dran sind, geht die Show los. Die Kollegen verwandeln den Präsi als Geburtagsüberraschung in einen lebenden Union Jack, der von da an ein gefragtes Foto-Motiv ist, und später sogar für ein Olympia-Maskottchen gehalten wird.
Der Sender BeliefSport über trägt live im Internet von der Drachenboot-Europameisterschaft. Die Senioren Open starten (neu) um 17:10Uhr Ortszeit, das Premior-Boot um 17:40Uhr.
Nach dem gestrigen gediegenen Abend im englischen Pub mit Live-Musik, heisst es heute morgen um 10:00 Uhr erneut: Ab aufs Wasser, es wird trainiert: Schwerpunkt ist die 2000m Wende, die auch mit zwanzig schweren Jungs erstaunlich reibungslos und ohne Wassereinbruch klappt. Trotz der Marschalls, die wegen der zum Training vorgeschriebenen Rechtsrunde zunächst keine Links-Wende zulassen wollen. Hier herrscht schliesslich Ordnung! Erst als die britischen Teams sich mit Links-Wenden quasi wund trainieren, fehlen die Argumente. Zwei Starts bilden den Abschluss bei den Senioren. Hier spürt man schon, dass ein schweres Boot eben auch nicht so leicht beschleunigt. Dann ist erst mal Fototermin. Die deutsche Herrschar täuscht darüber hinweg, dass es inzwischen sehr international zugeht: Man hört Russisch, Ukrainisch, Ungarisch, Italienisch, Holländisch und sogar Norwegsich. Neben Englisch versteht sich, der Gastgeber will sich hier natürlich bestens präsentieren. Am Nachmittag geht es für die kleine HRP-Reisegruppe einmal mehr nach Nottingham-City. Ein Rummel lockt mit spontanen Sofortgewinnen. Matthias macht den Anfang und gewinnt beim Reifenwerfen eine sehr hochwertige Flasche Fruchtsaft. Robin legt nach und gewinnt 10 Chips fürs Kinderkarussel. Danach kommt der Münzschiebeautomat: Das Spielfieber erfasst erst die beiden Buben, dann ist Rene nicht mehr zu bremsen, solange bis alles Kupfer aus den Geldbeuteln verschwunden ist. Die Karussel-Chips können zum Glück noch in weitere Wurf-Reife investiert werden. Bringt dann aber auch nichts mehr. Egal, wichtig ist morgen. Die Senioren werden sich um 16:30 Ortszeit auf die 2000m Bahn werfen, die Jungschen sind eine Stunde später dran. Drückt uns die Daumen...
Erneut werden am Morgen die Taschen gepackt und es geht zum National Water Sports Centre. Beim Blick auf den Himmel packen die Meisten erst einmal noch eine Regenjacke ein, aber gegen Mittag hat die Sonne den Grossteil der Wolken schon wieder vertrieben. Die Engländer stornieren bereits reihenweise ihre Griechenlandurlaube und werden lieber zu Hause rot. Aber kommen wir zum Sport: Heute auch wieder zweimal Training, mit immer höher werdenden Frequenzen und Startübungen tastet man sich langsam an die 200m heran. Die erste Strecke werden am Freitag allerdings die 2000m sein, daher werden morgen Wenden trainiert. An dieser Veranstaltung sind erneut die chinesischen Champion-Boote im Einsatz, gerade mit eher schwereren Teams ist die grössere Instabilität deutlich zu spüren. Immer noch läuft im Boot nicht alles hundertprozentig rund, aber die Technik bekommt man jetzt natürlich nicht mehr umgestellt. Jetzt lassen wir es einfach laufen, Kopf runter und am Stock ziehen heisst das Motto. Nach und nach erscheint auch mehr Konkurrenz auf dem Platz und schreitet mehrheitlich mit grimmigem Blick durch die deutschen Paddler-Heerscharen. Heute Abend steht bei den Senioren gemeinsames Abendessen auf dem Programm, Reiner macht den Fremdenführer. Ick freu ma!
Genau genommmen startete das Unternehmen bereits im zeitigen Frühjahr: Seit März dieses Jahres waren einige Hochrhein Paddler bei diversen Trainingslagern, Leistungstests und Kaderselektionen des deutschen Drachenbootverbandes aktiv. Gestern nun brach eine vierköpfige Reisegruppe aus Bad Säckingen ins englische Nottingham auf. Robin und Felix bei den Herren, und Matthias und Jörg bei den Senioren setzten sich in den Flieger von Basel nach London. Um dann den Kölner Kollegen Rene am anderen Ende von London aufzupicken, um dann nach einer langen Nachtfahrt, den Hamburger Kollegen Reiner in Nottingham vor Ort zu treffen. Und natürlich all die anderen Nicht-Hochrhein-Paddler-Nationalmannschaftskollegen. Der Eindruck, das in Englang alles anders ist, setzte sich nach der Autofahrt und einer kurzen Nacht mit dem Frühstück im Clifton Campus der Uni Trent nahtlos fort: very british, mehr gibts da gar nicht anzumerken. Um Zehn dann die erste Trainingseinheit auf einer sehr schönen Wassersportanlage. Gefolgt von der zweiten Einheit kurz darauf. Das Wasser erscheint langsam. Aber vielleicht täuscht das auch, und es rutscht noch nicht so gut, man wird sehen. Morgen wird noch zweimal trainiert, dann folgen ab Freitag die Wettkämpfe: Erst 2000m, dann am Samstag 200m und als Abschluss am Sonntag die 500m. Am heutigen Mittag wurden auch schon die ersten Eindrücke der sehr schönen Stadt gesammelt. Am frühen Abend in der Unterkunft dann zum Essen ein Feueralarm. Auch die Küchengeräte sind hier eben eher britisch. Und noch etwas: Von wegen englisches Wetter. Seit Venedig im Mai war es nicht mehr so schön und warm, den Engländern ist es schon wieder viel zu heiss...
...in Bad Säckingen, da sind die Hochrhein Paddler natürlich dabei. Als Erste startet Kaylin bei den Bambinis und belegt am Ende einen tollen achten Platz von 37 Starterinnen. Patrick ist der als Vierter der U14 der beste Säckinger. Eine Riesenshow liefern wieder einmal die Hochrhein Paddler im Teamlauf: Der Gesamtsieg wird mit unglaublichen 14 Minuten Vorsprung von Eric, Robin, Julian und Yannik gewonnen. Herausragend dabei der Einzelsieg im Team und Fitnesslauf von Eric. Glückwunsch an alle Teilnehmer, ein paar Bilder finden sich in der Bildergallerie...
Mensch, nun ist die Janina auch schon wieder vom Markt. Ok, der Marcel auch, aber das ist ja jetzt weniger relevent. In jedem Fall herzlichen Glückwunsch von den Hochrhein Paddlern und alles Gute für die Zukunft. Wir freuen uns, dass unsere Sportplattform auch in diesem Bereich nachhaltige Erfolge ermöglicht. Und natürlich auch alles Gute, und Daumen drücken in Richtung Paddel-Nachwuchs. Der ja schon unterwegs ist. Wir freuen uns drauf...
Nach Verletzungsausfällen und Terminüberschneidungen konnten die Hochrhein Paddler nur noch ein Rumpfteam von drei Kanuten an die süddeutschen Kanumeisterschaften in Mannheim-Sandhofen schicken. Mit im Team Julian, der zum allerersten Mal überhaupt an einer Kanu-Meisterschaft startete, und dabei gleich vier Mal auf dem Siegertreppchen ganz oben stand. Schon seit ein paar Jahren verstärkt er das Drachenboot-Team der Hochrhein Paddler. Letztes Jahr liess er sich von den Erfolgen der Kanadierfahrer an nationalen und internationalen Meisterschaften inspirieren, diese schwierigste Variante des Kanusports auch einmal auszuprobieren. Julian liess sich von den einigermassen häufigen Bädern im Rhein in den ersten Zeit des Trainings nicht beirren, und erreichte in nur wenigen Monaten durch tägliches Training schon ein sehr hohes Niveau. Über alle vier ausgefahrenen Strecken 200m, 500m, 1000m und 5000m belegte Julian bei den Junioren den ersten Platz. Und das mit Zeiten, die auch in der Leistungsklasse bei den Herren für eine vordere Platzierung gereicht hätten. Yannick und Felix vertraten die Hochrhein Paddler am gleichen Wettkampf im Bereich Kajak. Für diese beiden war es auch erst die zweite Regatta überhaupt, und da die beiden auch noch ein Jahr älter sind und damit in der Leistungsklasse antreten müssen, galt es in erster Linie Erfahrungen zu sammeln. Mit einem siebten Platz über 1000m und einem sechsten Rang über 5000m im Kajak-Zweier gelang für diese Voraussetzungen sogar sehr gute Resultate, in den Kajak-Einer Rennen konnte man mit respektablen Laufzeiten in den Vorläufen zufrieden sein.
...kommt in den Internet-News des Deutschen Kanuverbandes: Der Drachenbootcup im Bad Säckinger Waldbad, siehe Link.
Ein bisschen Glück gehört eben auch dazu: der dritte Drachenbootcup im Bad Säckinger Waldbad wurde bei Kaiserwetter zum rauschenden Fest. Durch die Konkurrenz des Brückenfestes und der allgemeinen Veranstaltungsdichte vor den Ferien war das Teilnehmerfeld vor dem Samstag noch überschaubar. Aber dank des prall gefüllten Waldbads liessen sich noch ein paar weitere Teams vor Ort dazu inspirieren, sich auch einmal im "Tauziehen auf chinesisch" zu versuchen. Und das taten sie dann vor einer beeindruckenenden Kulisse. Das Publikum machte mit, und beklatsche den Hattrick der "Kanaligatoren" bei den Herren. In der Mixed-Kategorie und bei der Jugend hatte in diesem Jahr der Skiclub Bad Säckingen die Nase vorne. Glückwunsch an die Sieger und herzlichen Dank an alle Teams für ihren Beitrag zum wieder einmal gelungenen Event. Ein paar Bilder finden sich bereits in der Hochrhein Paddler Bildergallerie...
...haben sich die Hochrhein Paddler 2008 nicht auf der gegenüberliegenden Rheinseite gegründet, sonst wäre man nach dem gestrigen Samstag auch noch Schweizer Meister! Aber der Reihe nach: Das Drachenbootfestival in Eglisau ist mit Abstand das größte Event dieser Art in der Schweiz, und ging im Jahre 2012 in seine Zwanzigste Auflage. Laut Veranstalter gingen die 60 Startplätze im Funbereich dieses Jahr per Online-Anmeldung innerhalb einer Stunde weg. Nicht so richtig zum Fliegen kam in den bisherigen Veranstaltungen der Elite-Bereich, weshalb für dieses Jahr ein vierstelliges Preisgeld ausgelobt und diese Kategorie in den Status der offiziellen Schweizer Drachenbootmeisterschaft erhoben wurde. Eine Rechnung, die zum Teil aufging, denn immerhin acht Teams sorgten dafür, dass man sich über einen Vorlauf fürs Finale qualifizieren musste. Die Hochrhein Paddler wurden in ihrem Vorlauf als deutsches Team auf der durch flaches Wasser arg benachteiligten Bahn Eins gesetzt (Ja nee is klar, ausgelost, was haben wir doch all die Jahre Pech gehabt). Auch bei der Ausrichtung der Boote zeigte der Starter stark ausgeprägten Patriotismus, am Ende nutzte das aber alles nichts, nur die hochmotivierten Meilener konnten den Thunder Dragons auf dem Weg zur Bestzeit aller Teams halbwegs auf der Welle folgen. Nach dem Rennen zeigten sich die Schweizer Kollegen einmal mehr zickig und sparten nicht mit Beschimpfungen gegen uns und mit Protesten beim Veranstalter. Erst nachdem man dem Drachenbootclub Meilen das Recht auf die erste Wahl der Bahn fürs Finale abgetreten hatte, kehrte bei diesen wahren Sportsmännern wieder Ruhe ein. Somit starteten die Thunder Dragons von Bahn Vier am Abend ins große Finale, direkt daneben der Drachenbootclub Meilen, der sich auf unserer Welle wohl den Meistertitel sichern wollte. Aber die Rechnung ging nicht auf: Wir feuerten ein Start heraus, der uns nach dem ersten Drittel der Strecke eine Länge Vorsprung verschaffte und die Meilener von der Welle herunterspülte. Unter dem Jubel der Zuschauer liefen wir mit zwei Längen Vorsprung und Streckenrekord ins Ziel ein, während der DBC Meilen sich erst den Siegerscheck von uns und dann sogar noch den Schweizer Meistertitel vom Drachenbootclub Eglisau wegschnappen lassen musste. Dabei stand unser bester Paddler als Steuermann auf dem Heck, weil er eben das Steuern auch noch ein bisschen üben muss. Glückwunsch nach Eglisau zum Titel und zur gelungen Organisation des Events. Bei den Hochrhein Paddlern rundete ein Grillabend am Bootshaus den gelungenen Renn-Samstag ab…
Alljährlich kürt Bad Säckingen seine Sportler des abgelaufenen Jahres, organisiert vom Sportausschuss. Auch dieses Jahr wird, wenn auch reichlich spät, in der Orangerie im Schlossgarten nicht mit Zitronen gehandelt. Es sind nur sehr wenige Sportler nominiert, entsprechend übersichtlich gestaltet sich der Event. Die Feier an sich ist an Schlichtheit kaum zu überbieten, einzig der Bürgermeister sorgt für etwas heitere Stimmung und überreicht den anwesenden Sportlern ihre Urkunden. Die Pokale glänzen leider nur durch Abwesenheit. Gena und Robin holen praktisch gleichauf die beiden Spitzenplätze bei den Herren, bei den Teams sind die Thunder Dragons einmal mehr ganz vorne, aber auch allein auf weiter Flur. Dann ist aber immerhin für die Verköstigung gesorgt. Insgesamt muss man sagen: Solche Events sind es nicht, die einen im Training vorantreiben…
Mensch, da hätte ich doch fast den Wolle vergessen: Erst legt er sich auf dem Weg von Punta Sabbione nach Venedig in seinem Surfski mit einem ausgewachsenen Kreuzfahrtschiff an, dann muss er sich auch noch auf der Strecke beim Kampf um den besten Platz auf der Welle der grösseren Boote mit den russischen Kollegen duellieren. Aber trotzdem ist auch Wolle mit einer höllisch schnellen Zeit eingelaufen.
...ist an Pfingsten ein gern genommmes Urlaubsziel. Für Wassersportler blicken ganz besonders nach Venedig, dann das ist das Wochenende der Vogalonga, einem der traditonsreichsten Langstreckenrennen überhaupt. Mit in das Wochenende verpackt wird das "Venice Dragonboat Festival" am Freitag, das mit 200m Sprints den Gegensatz zum 30km-Langstreckensonntag bildet. Die Thunder Dragons treten natürlich auch dort mit einem Mixed- und einem Herrenteam gegen ein sehr internationales Starterfels an: Aus Ungarn, England, Holland und natürlich aus Italien kommen die Gegner, die aber keine Chance haben. Die Hochrhein Paddler gewinnen jeden Lauf einschliesslich Finale mit gebührendem Vorspung. Logistisch clever wird dann am Sonntag sehr früh ein Aussenborder an den Steuerbalken des Rothaus-Boots gekoppelt und die Lagune gequert. Der zweite Teil des Teams kämpft mit den geänderten Fährverbindungen, aber schliesslich hat es am Ende doch noch geklappt: zehn vor neun schwimmt das Rothaus Drache an den Start inmitten von tausenden von Ruder- und Paddelbooten aller Art. Fast pünktlich um Neun donnert der Kanonen-Startschuss los, und die Karawane setzt sich in Bewegung. Zunächst wird materialschonend locker mitgepaddelt, aber recht schnell nehmen die Hochrhein Paddler Fahrt auf, und als sich das Feld weiter auseinander zieht wird richtig gekeult. Ein Boot nach dem anderen wird überholt, gefühlt sind es Hunderte. Erstaunlicherweise sind nicht einmal zwei Stunden vergangen als wir in den Canale Grande einbiegen und uns als erstes Paddel-Boot hinter gerade mal einer Handvoll Ruderbooten dem Publikum präsentieren können. An jeder der großen Brücken drängen sich die Zuschauer dicht an dicht, und für alle halten wir jeweils an und feuern dann einen Start raus, der das Publikum zum Jubeln bringt. Nach gerade mal 2 Stunden und 10 Minuten überqueren wir die Ziellinie, und können anschliessend auf eine Treppe in der Sonne zwei Stunden lang den Zieleeinlauf der restlichen Booten genießen, unter anderem der mehr als vierzig weiteren Drachenboote. Auch wenn der Allerwerteste schmerzt, muß man an dieser Stelle festhalten: Die Vogalonga ist ein Riesen-Spektakel und Venedig eine phantastische Stadt. Wenn es nur nicht in Italien wäre...
An den Elsässischen Sprintmeisterschaften in Mulhouse erlebten zwei junge Nachwuchskanuten der Hochrhein Paddler ihre Regatta-Feuertaufe. Die beiden Novizen Yannick und Julian nahmen sich Robin als Guide und alle drei erzielten hervorragende Ergebnisse. Nicht wirklich überraschend war der sehr gute 4. Platz von Robin im Einerkajak-Finale über 200m. Nur eine knappe Sekunde fehlte bei dem sehr engen Zieleinlauf auf den Sieg, dabei liess er sogar noch einen französischen Nationalfahrer hinter sich. Yannick wurde im B-Finale Achter und damit insgesamt siebzehnter in dem sehr starken 26-köpfigen Teilnehmerfeld. Gemeinsam belegten die beiden dann im Zweierkajak-Finale Platz 4, ebenfalls nur knapp geschlagen. Hervorragende platzierte sich Julian im etwas kleineren Feld der Einer-Kanadier: Im Finale der Herren wurde er um gerade 82 Hundertstel auf den zweiten Platz verwiesen, was gleichzeitig den überlegenen Sieg bei den Junioren bedeutete. Zeitgleich startete Gena an den deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Rheine im Ruhrgebiet. Dort zeigte er wieder einmal seine nationale Ausnahmestellung bei den Senioren mit einem überlegenen Sieg über die 21,3 km im Einer-Kanadier in einer Zeit von 1:50:42. Das bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Herbst in Rom.
Ernst Bromeis hat sich vorgenommen, den Rhein in dreissig Tagen auf der gesamten Strecke von der Quelle bis zur Mündung ins Meer zu durchschwimmen. Seinen Weg kann man im Internet verfolgen, sieh auch Link unten. Gestern kam er im Heimrevier der Hochrhein Paddler durch, und da lässt man es sich natürlich nicht nehmen, auf einen Teilstück mit dem Dracheboot Geleit zu bieten. In Richtung Murg paddelnd begegnen wir dem Ernst dann. Der paddelt auch, in seinem Tourenkajak. Erschöpft und frustriert erzählt er uns von seinen Schwierigkeiten in den verganganen Tagen: Starker Gegenwind auf dem Bodensee und ein grippaler Infekt haben ihn in den letzten Tagen so zermürbt, dass er kurz vor der Aufgabe steht. Aber vielleicht haben ihn unsere Begleitung und unsere guten Wünsche doch wieder Mut gemacht, denn heute morgen hat er sich wieder aufgemacht und ist Richtung Basel geschwommen...
Die offizielle Taufe war der Top-Act des ersten "Tag der offenen Tür" der Hochrhein Paddler. Wohlwollend beobachtet vom alten eröffnete der neue Bürgermeister, der Münstervikar gab den Segen und dann konnte es losgehen: Auf schicke Demonstrationen aller möglichen und unmöglichen Bootstypen für das Publikum, folgte dann auch noch die Jungfernfahrt des neuen K4. Den Leuten hat es gefallen und mit dem strahlenden Sonnenschein war es nahezu eine perfekte Veranstaltung. Strömender Regen komplettierte das Aprilwetter nachdem schon alles aufgeräumt und alle schon wieder zu Hause waren. Somit ist doch alles perfekt gelaufen...
Endlich ist es soweit. Das mühsame Balancieren über Steine und das winterliche Paddeln mit nassen Socken hat ein Ende: der neue Bootssteg ist fertig, und am kommenden Samstag wird er deshalb auch zünftig getauft. Das ganze findet im Rahmen eines "Tag der offen Tür" statt. Alle Boote werden rausgeholt, das Publikum wird ordentlich bewirtet und bespasst und darf natürlich auch den neuen Steg ausprobieren.
Im zeitigen Frühjahr zieht es viele Sportler aufgrund der häufig noch unangenehm winterlichen Witterung in der Heimat zum Training in Gefilde südlich des Alpenhauptkamms, wo auch schon Anfang April mit ein bißchen Glück frühlingshafte Verhältnisse herrschen. In diesem Jahr ging diese Rechnung auf: Trotz Wintereinbruchs in den Nordalpen war das Wetter am malerischen Ortasee mild und überwiegend heiiter, nahezu wie vorab bestellt. Und so konnten die Hochrhein Paddler viele effektive Trainingseinheiten absolvieren. Eine Vorfrühstücks-Jogging-Einheit, ein tägliches Drachenboot-Training und jede Menge Kilometer in den Kleinbooten gewürzt mit spassigen Wettkampfformen, sorgten für wohlige Verspanntheit und sehr müde Glieder bis zur Rückreise am Osterdienstag. Natürlich war dazwischen wieder ausgiebig Gelegenheit, die italienische Lebensart und ein auch wenig Kultur zu genießen...
Am frühen Samstag Morgen machten sich acht Hochrhein Paddler auf um bei herrlichem Sonnenschein auf den Höhen des Schwarzwalds im Bundesleistungszentrum am Notschrei eine letzte Runde auf den Langlaufski zu absolvieren. Das Ganze sollte fernsehgerecht mit Schiesseinlagen gewürzt werden, weshalb Langlauftrainer Roland zunächst die Anlage mit den Lasergewehren erklärte. Dann folgten die ersten Übungssimulationen am Schiess-Stand. Liegender Anschlag: Mündungsklappe auf, Magazin einstecken, repetieren und los gehts auf die Ziele in 50m Entfernung. Das ganze wird professionell unterlegt mit dem Sound der einschlagenden Geschosse und der jubelnden Menge. Nach diversen Übungen folgt natürlich noch ein Wettkampf mit zwei Staffelteams: Jeweils zwei Klassiker und zwei Skater bildeten die Teams "langjährige Erfahrung" und "jugendliche Unbekümmerheit". Nach mehrfachen technischen Problemen mit der Waffe schien die "Erfahrung" schon abgeschlagen, konnte sich dann aber dank der Null-Fehler-Schiesseinlage von Tony in der dritten Runde doch noch hauchdünn als Sieger ins Ziel retten. Nur wenige Stunden später dann der Trainingsauftakt 2012 im Drachenboot. Obwohl der Himmel inzwischen ein wenig weinte, konnte das Boot voll besetzt werden. So fängt das Trainingsjahr gut an...
Am kommenden Samstag ist der offizielle Drachenboot-Trainingsstart. Um 16.00Uhr. Aber nur Stunden eher am Vormittag gilt es noch einmal die Ski unterzuschnallen, und im Landesleistungszentrum am Notschrei eine BIathloneinlage zu bestreiten. Dann ist der Winter aber endgültig rum. Die Zeit wird auch noch umgestellt. An manchen Wochenenden ist eben einfach alles...
Alljährlich Mitte März stürzen sich fast zwölf tausend Langläufer von Maloja über St. Moritz nach Pontresina (Halbmarathon) oder weiter nach S-chanf auf 42km Loipe auf 1800 Meter Höhe den jungen Inn entlang. Das gibt faszinierende Bilder, tollen Sport aber auch viele Dramen, Stürze und ein andauerndes Hauen und Stechen um die schnellste Linie. Bei der diesjährigen Ausgabe waren auch wieder drei Hochrhein Paddler dabei. Robin schaffte den Halbmarathon in wenig mehr als einer Stunde als Fünftplazierter der Erwachsenen und als 32. aller Halbmarathon-Starter. Eine grandiose Leistung für den wahrscheinlich schnellsten Paddler auf Skating-Ski. Matthias brauchte trotz eher langsamer Ski deutlich weniger als zweieinhalb Stunden für die gesamte Strecke und schrammte nur ganz knapp an der Elite-Kategorie vorbei. Der Präsi hatte komplett verwachst und wollte eigentlich schon nach zwei Kilometern aufhören. Über die Zeit im Ziel hüllen wir den Mantel des Schweigens. Aber hiermit ist der Winter offiziell beendet, jetzt ist wieder Wasserarbeit angesagt...
Viele Hochrhein Paddler in einem Raum und viele Folien an der Wand, dann ist Mitgliedsversammlung. Die rege Beteiligung führt zu interessanten Diskussionen, selbst in den langatmigsten Phasen schläft keiner ein. Das wird letztendlich mit einem vollen Jahres Programm belohnt, siehe im Menue unter Termine...
Die Bildergallerien erscheinen jetzt im neuen Gewand und mit neuem Bedienkomfort. Einfach dem Link folgen oder im Menue -> Media -> Gallerie anwählen und lächeln...
Wir wünschen allen viel Glück und Gesundheit im Jahre 2012. Allen Sportlern ein verletzungs- und unfallfreie Saison mit allen Erfolgen, die ihr Euch erhofft. Und alles was in diesem Jahr auch schief gehren wird: egal, wir werden auch 2012 wieder das Beste daraus machen. Wir starten gleich im Januar durch: Am 20.01.2012 um 19.30Uhr im Restaurant Hiddigeigei findet unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Wir freuen uns schon drauf...
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